Veranstaltungsrückblick

Hier finden Sie Berichte und Bilder zu Veranstaltungen aus der Region.

Geplante Termine finden Sie unter aktuelle Veranstaltungen.

Klangtag am Petersberg

"Studientag: Die Peter Hess®-Klangmethoden" - ein Projekt in Kooperation mit dem Haus Petersberg

Wir, die Klanginitiative Südbayern, haben am 25. Mai 2019 in Kooperation mit dem Haus Petersberg, einer Erwachsenenbildungseinrichtung der katholischen Kirche, einen "Klangtag am Petersberg" mit praxisorientierten Klang-Workshops veranstaltet. Zu unserer großen Freude hatte sich Peter Hess bereit erklärt, zu diesem Studientag in den "tiefen Süden der Republik" zu kommen. Peter hielt den Eröffnungsvortrag mit dem Thema "Das heilsame Potential der Peter Hess®-Klangmethoden" und auch einen Workshop. Die anderen Workshops wurden von Peter Hess®-Klangmassagepraktikerinnen der Klanginitiative Südbayern durchgeführt. Angeboten wurden insgesamt fünf verschiedene Workshops, die jeweils dreimal hintereinander stattfanden, so dass jede TeilnehmerIn drei verschiedene Workshops besuchen konnte. Am Abend gab es als Abschluss des Tages in der schönen, über 900 Jahre alten, Basilika am Petersberg noch ein Klangkonzert der Klanginitiative Südbayern.

© Bilder: Vera Felsing und Christoph von Gagern

Der Tag war mit 60 TeilnehmerInnen sehr schnell ausgebucht. Viele KlangmassagepraktikerInnen aus der Region haben die Gelegenheit beim Schopfe ergriffen, Peter einmal persönlich zu erleben und kennenzulernen, ohne dazu die weite Reise nach Schweringen antreten zu müssen. Spontan war auch Emily dabei, so dass auch hier die Gelegenheit zu einem persönlichen Kontakt gegeben war. Dies war für viele TeilnehmerInnen ein Highlight:
"Für mich war es auch das erste Mal, den Klangpionier Peter Hess und seine Frau Emily kennenzulernen. Das fand ich sehr schön, und auch die Nepal-Erlebnisse live zu hören, war ein Erlebnis." (Kerstin)
"Natürlich war es neben dem Konzert und, und, und...., ein Highlight, dass Emily und Peter persönlich da waren. Mann und Frau auch, bekommt dadurch einen noch näheren Bezug und Verbindung zum PHI." (Wolfgang und Sabine)

Ein Viertel der TeilnehmerInnen waren nicht in Klangmassage ausgebildet und hatte vorher keine oder wenig Erfahrung mit Klangschalen. Die Idee bei diesem Klangtag war, sowohl Menschen, denen Klangschalen noch nicht so vertraut sind, als auch ausgebildeten KlangmassagepraktikerInnen mit den vielen unterschiedlichen Einsatzbereichen von Klangschalen in Kontakt zu bringen. Folgende Workshops und Angebote gab es beim Klangtag: "Klangtransformation mit täglich 5 Minuten Klang, die das Leben positiv verändern" mit Peter Hess und Günter Stadler, "Klang in der Begleitung von Menschen mit Demenz" mit Rosi Bleil, "Klangideen und Klangspiele mit Kindern für Eltern, Großeltern und ErzieherInnen" mit Andrea Kimmeyer, "Meditative Klangreise mit Zeit zur Besinnung" mit Angelika Eckart und Elisabeth Stadler, "Klangschalen am Krankenbett und in der Hospizarbeit" mit Katharina von Gagern und Melanie Fuchs, sowie den Informationsstand mit Vera Felsing und Günter Stadler.

Hier noch einige Teilnehmer-Stimmen:
"… vielen lieben Dank für einen gelungenen Klangtag. Es war einfach SCHÖN :-)
… die Workshops waren mega schön sowie interessant, und die Workshop-Leiter/innen waren genial und der Abschluss in der Basilika war ein raumberauschendes Erlebnis." (Karin)

"Der Vortrag von Peter am Anfang war so kurzweilig, dass man nicht wollte, dass er aufhört zu erzählen… die anschließende Klangreise mit Elisabeth und Angelika war… wow… so wunderwunderschön, dass man auch nicht wollte, dass sie aufhört… die Tipps im Workshop Demenz von Rosi waren sehr wertvoll und inspirierend. … auch Rosi hätte man stundenlang zuhören können… nicht minder wertvoll waren die Tipps im Workshop Hospizarbeit, die ein schwieriges Thema sehr achtsam und liebevoll und damit ganz leicht näher brachten. Das abschließende Konzert hätte ich einzig gerne etwas wärmer und liegend genossen, dennoch: Hut ab vor Euch allen …" (Eva)

"Bereichernd und sehr wertvoll sind diese Klangtage, denn man bekommt neue Inputs, trifft wundervolle Menschen, hat Gemeinschaft im Klang – was will man mehr. Danke, danke, danke – an alle, die diesen Klangtag möglich gemacht haben :-)
Das Klangkonzert war natürlich der krönende Abschluss. Ich war sehr berührt und bewegt von all den wundervollen Klängen und selbst überrascht auch davon, wie mich die Klänge tief berührten und bewegten, denn ich war von den drei Workshops schon sehr voll mit Klängen und müde, aber das Konzert war, als würden sich Himmel und Erde berühren. Die Klänge umhüllten mich in einer so sanften Art und Weise, selbst der Gong war sanft, obwohl sehr gut hörbar und bewegt gespielt." (Kerstin)

"Zudem nochmals Danke für die ganze Organisation und für das berührende Klangkonzert in der Basilika." (Caroline)

"Danke nochmals für den bereichernden Seminartag und das tolle Konzert an einem besonderen Kraftort!" (Susanne)

"Vielen herzlichen Dank für diesen rundum gelungenen Tag gestern. Es war für mich wie "nach Hause kommen und gute Freunde treffen". Dazu alles, was wichtig ist für Kopf, Herz und Bauch (Leib, Seele und Geist). Ich konnte Entspannung erleben, neue Ideen mit nach Hause nehmen und ein wohltuendes Klangkonzert erleben." (Christine)

Für mich war dieser Tag freudig und erfolgreich: Es war einmal mehr zu spüren, wie die Klänge der Klangschalen Menschen verbinden und berühren. Es gab vielfältige und inspirierende Informationen, verzaubernde Momente und herzliche Begegnungen. Ich bin am Abend zufrieden und erfüllt nach Hause gefahren, gleichzeitig war ich nach dem langen Tag sehr müde! So, wie vermutlich alle Beteiligten.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Emily und Peter und allen meinen Kolleginnen aus der Klanginitiative Südbayern und bei Christoph für die wundervolle Zusammenarbeit beim Klangtag ganz herzlich bedanken!

Diesen und weitere Berichte aus der Welt des Klangs finden Sie im Blog "Die Welt des Klangs".

Kirchenklang in der Karwoche

In der Karwoche am 17. April 2019 fand wieder ein berührendes Klangkonzert der Klanginitiative Südbayern geinsam mit Kolleginnen aus der Region in der Gustav-Adolf-Kirche in München-Ramersdorf statt. Mit elf SpielerInnen, drei großen Gongs, zwei Monochorden und ungezählten Klangschalen haben wir die Kirche zum Klingen gebracht.

© Bilder: Christoph von Gagern

Klingender September 2018

Im Rahmen des "Klingenden Septembers 2018" fanden quer durch Bayern verschiedene Veranstaltungen statt. Wie schon in den vergangenen Jahren war der Schwerpunkt "Kirchenklang".

So fanden im Allgäu in der Erlöserkirche in Immenstadt, im Chiemgau in der Friedenskirche Aschau, im Donau-Ries in der Kirche Maria Magdalena in Brachstadt und in der Jesajakirche in München meditative Klangkonzerte statt.

Es haben sich jeweils mehrere KlangmassagepraktikerInnen zusammengetan und viele Klangschalen, Gongs, Koshis und andere Instrumente, wie eine Hang, Indianerflöte kamen zum Einsatz.

Durchwegs war die Resonanz sehr gut:
"Ich meinte, ich wäre in einer anderen Welt!"
"Es breitete sich eine wunderschöne Atmosphäre und Stille im Raum aus."

Alle vier Veranstaltungen waren gut besucht und die Spendentöpfe z.B. für die Kirchengemeinden oder Hospizvereine wurden erfreulich gut gefüllt.

Andere Veranstaltungen waren regelmäßige Klangmeditationen, die in Münchsteinach in Mittelfranken während des Septembers wöchentlich angeboten wurden und gerne angenommen wurden, ebenso wie der Tagesworkshop "Klang entdecken – was ich mit einer Klangschale für mich und meine Familie Gutes tun kann!" der in Unterzeitlbach,
Oberbayern stattfand.

Diesen und weitere Berichte aus der Welt des Klangs finden Sie im Blog "Die Welt des Klangs".

Hier einige Bilder von der Veranstaltung in der Jesajakirche:

© Bilder: Christoph von Gagern

Klangkonzert - Kunst an sakralen Orten

Im Rahmen des Projekts "Kunst an sakralen Orten: Glaube – Liebe – Hoffnung" hat die Klanginitiative Südbayern mit Kolleginnen aus der Region am 4. August 2018 ein Klangkonzert in der Neuen Aussegnungshalle Gräfelfing gegeben. Die Neue Aussegnungshalle ist eine ansprechende, moderne Halle in Holzbauweise mit wunderbarer Akustik.

Mit viel Freude und Engagement waren insgesamt zehn SpielerInnen dabei und haben während des Nachmittags den Ablauf nach einem Konzept von Katharina von Gagern erarbeitet. Die Idee war, mit den Klängen von Klangschalen, Tam-Tam- und Fen-Gongs, Monochorden, Klangspielen, Klangkugeln und Zimbeln die Qualität der Kapelle als Ort der Verabschiedung zum Ausdruck zu bringen.

Das einstündige Konzert war trotz des heißen Wetters – in der Halle waren über 30 Grad – sehr gut besucht. Alle etwa 100 Sitzplätze waren belegt, einige Besucher haben sogar während der Aufführung gestanden. Die Rückmeldungen waren sehr positiv und berührend, viele Zuhörer haben mit geschlossenen Augen nach innen gelauscht und in Einzelgesprächen mit uns Mitspielern im Anschluss an das Konzert ihrer Freude und ihren Gedanken und Gefühle zu den Klängen Ausdruck verliehen. Vielen Dank allen Mitwirkenden und Besuchern.

Diesen und weitere Berichte aus der Welt des Klangs finden Sie im Blog "Die Welt des Klangs.

© Bilder: Christoph von Gagern

Klang auf Alt-Trauchburg

Von Vera Felsing

5 große Tam-Tam-Gongs, 12 Fen-Gongs, 144 Klangschalen, 2 Monochorde, 4 Oceandrums, 1 Shrutibox, 1 Hang, 1 Indianerflöte, Sansulas, Koshis und 18 ausgebildete Peter Hess®-Klangmassagepraktiker auf dem Burggelände von Alt-Trauchburg – etwa 100 bis 200 Menschen haben am 24. Juni 2018 begeistert den faszinierenden Klängen an diesem besonderen Ort gelauscht.

Nach unserem erfolgreichen Klangraum auf Schloss Waldburg im Juni 2017 war schnell klar: solch eine Veranstaltung möchten wir wiederholen, gerne an einer anderen Location. Mit der Alt-Trauchburg oberhalb Kleinweiler/Weitnau haben wir diese gefunden.

Das Konzept von Klang auf Alt-Trauchburg

Die Gegebenheiten von der Burgruine Alt-Trauchburg haben ein anderes Konzept gefordert. Und so ist die Idee entstanden, dass vier Kleingruppen an vier verschiedenen Orten auf dem Burggelände spielen: "Händler und reisende Söldner", sowie das "Stiegenhaus" mit "beheizbaren Frauengemach" in der Kernburg, "Wegelagerer" im Burggraben und "Waldlichtung" bei der Kapelle. Jede Gruppe spielt 20 – 30 Minuten, dann beginnt nahtlos die nächste Gruppierung, so dass letztendlich ein durchgehender Klangraum von 3,5 Stunden entsteht. Um 18 Uhr gibt es einen großen Abschlussklang aller Spieler auf der Waldlichtung hinter der Burg.

Die Burg wird die gesamte Zeit für den regulären Besuchsverkehr geöffnet sein. Die Menschen können kommen und gehen wann und wie sie wollen. Auch der Sonntagsspaziergänger, der zufällig vorbei kommt, soll die Möglichkeit erhalten, die Klänge von Klangschalen und Gongs kennen zu lernen.

Unsere Idee ist, dass die Besucher einen entspannten Nachmittag auf der Burgruine verbringen können. Die Atmosphäre darf locker und ungezwungen sein. Das Ziel von Klang auf Alt-Trauchburg: wir möchten die Menschen von den Klängen von Klangschalen und Co begeistern.

Die Spieler von Klang auf Alt-Trauchburg

18 Spielerinnen und Spieler haben sich für Klang auf Alt-Trauchburg zusammen gefunden – von Bad Waldsee bis zum Tegernsee, von Ulm bis Oberstdorf, die weiteste Anreise war dieses Mal aus Regensburg und betrug drei Stunden.

Einige noch in der Ausbildung, andere seit Jahren mit Klangschalen unterwegs – gleichzeitig war Klang auf Alt-Trauchburg für alle eine neue Erfahrung. Auch dieses Mal haben sich viele am Morgen des 24. zum ersten Mal gesehen. Einmal mehr war es eindrücklich mitzuerleben wie schnell die Spieler über den Klang zusammenfinden und einen wunderbaren Klangraum entstehen lassen.

Jede Kleingruppe hatte eine Stunde Zeit, um sich aufeinander einzustimmen, miteinander abzustimmen und ein Konzept für ihren jeweiligen Klangraum zu entwickeln.

Klang auf Alt-Trauchburg war eine gemeinsame Veranstaltung der Klangfreunde Allgäu, sowie der Klanginitiative Südbayern, ein Zusammenschluss ausgebildeter Peter Hess®-Klangmassagepraktiker in den Regionen.

Die Veranstaltung an sich

Pünktlich um 14 Uhr beginnen die Händler und reisende Söldner. Die ersten Besucher wirken noch etwas zögerlich. Nach einiger Zeit entsteht ein gemütliches Miteinander in dem alten Gemäuer. Die Besucher sitzen und liegen zwischen den Klangschalen und Gongs, es herrscht eine entspannte Atmosphäre.

Weiter geht es bei den Wegelageren. Diese haben ihr Lager am Wegesrand unter der Holzbrücke aufgeschlagen. Die Zuhörer stehen, sitzen angelehnt an die alte Burgmauer oder liegen gemütlich auf der Wiese.

Der gemütlichste Platz ist auf der Waldlichtung. Eine große Wiesenfläche lädt gerade Familien zum entspannten Verweilen ein. Hier haben wir ein besonderes Schmankerl zu bieten: Sandra spielt einen Hang.

Zum Abschluss der Runde wird im Stiegenhaus gespielt, der bezaubernste Ort von allen. Auf zwei gegenüberliegenden Treppenaufgängen sind die Gongs und Schalen platziert. Gelegentlich dringt aus dem beheizbaren Frauengemach der Klang eines weiteren großen TamTam Gongs.

Diese Runde wiederholt sich dreimal. Während einige Besucher von Ort zu Ort wandeln, richten es sich andere an ihrem Platz gemütlich ein.

Trotz der Bewegung im Raum ist es einmal mehr spannend mitzuerleben, wie sehr viele Menschen in den Klängen tief versinken können und am Ende die Stille gehalten wird.

Zum großen Abschlussklang schafft es die Sonne noch einmal hinter den Wolken hervor. Die Waldlichtung wird in ein traumhaftes Abendlicht getaucht. Die 18 Spielerinnen und Spieler haben so noch nie zuvor gemeinsam geklungen. Am Fuß der Alt-Trauchburg improvisieren sie ein Klangkonzert das verzaubert.

Manche Besucher waren von Beginn bis Ende der Veranstaltung vor Ort, andere haben nur "kurz" reingeschnuppert. Manch ein Spaziergänger, welcher zufälligerweise vorbei kam, war hellauf begeistert und blieb länger wie ursprünglich gedacht. Die Idee unseres offenen Konzeptes ist voll und ganz aufgegangen.

Zahlreiche positive und begeisterte Rückmeldungen der Zuhörer in Gesprächen und in unserem Gästebuch bestätigen, dass Klang auf Alt-Trauchburg eine erfolgreiche Veranstaltung war.

Klang auf der Burg war für uns ein Experiment – wir denken, es ist gelungen. Wir sind um viele Erfahrungen reicher und haben schon jede Menge Ideen wie wir es beim nächsten Mal noch besser machen können.

Dank und Ausblick

Ein herzliches Dankeschön an jeden einzelnen Mitspieler für dieses wertvolle Miteinander, die vielen helfenden Hände im Hintergrund. Danke an die Gemeinde Weitnau für Ihr Einverständnis, dass wir an diesem schönen Ort klingen durften, sowie den Mitarbeiterinnen der Touristinformation Weitnau für ihre Unterstützung. Danke an Petrus, der allen Wetterprognosen zum Trotz für ideale Bedingungen gesorgt hat: ein schöner Mix aus Sonne und Wolken mit angenehmen Temperaturen. Ein besonderer Dank geht an all unsere Besucher für ihr Kommen, ihr Vertrauen und ihre Offenheit.

Klang in der Kirche ist das nächste gemeinsame Projekt der Klangfreunde Allgäu. In der Erlöserkirche in Immenstadt werden am Samstag, den 1. September um 19 Uhr die Klänge von Klangschalen, Gongs und Monochorden erklingen. Die Klanginitiative Südbayern spielt im Rahmen des Projekts “Kunst am sakralen Ort”. Am 4. August um 18 Uhr wird sie in der Aussegnungshalle Gräfelfing klingen. Wir freuen uns auf Ihr Kommen.

Dieser und andere Berichte rund um Klänge und Klangschalen finden Sie im Blog von "Vera-im-Einklang".